Sie finden den Waldskulpturenweg zwischen Bad Berleburg im Wittgensteiner Land und Schmallenberg. Der Skulpturenweg führt Sie über den Rothaarkamm nach Kühhude, schanze, Almert, Grafschaft und Schmallenberg. Die Gesamtstrecke des Pfades führt Sie über 25 Kilometer. Die Wanderzeit dauert ungefähr sieben Stunden.
11 Kunstwerke warten auf dem Waldskulpturenweg Schmallenberg auf Sie. Diese wurden über einen Zeitraum von mehreren Jahren von international bekannten Künstlern errichtet. Die Skulpturen sind eingebettet in eine Landschaft von Fichten, Mischwäldern, Hügeln und Tälern.
Ein guter Startpunkt ist das Rathaus Bad Berleburg an der Poststraße 42. (Hier bei GoogleMaps). Hier finden Sie auch eine Informationstafel rund um den Wettbewerb der künstlerischen Arbeit. Die Anfahrt erfolgt von Schmallenberg aus über die B236 in Richtung Winterberg. Jeden Samstag startet um 10 Uhr ein Wandertaxi am Holz- und Touristikzentrum, das Sie bis zum Wanderparkplatz Trufterhain bringt. Mit der Sauerlandkarte kostet das Taxi 2 Euro für Erwachsene oder 1 Euro für Kinder.
Der Startpunkt des Waldskulpturenwegs ist das Projekt „Der Wettbewerb“, das Gefühle, Erfahrungen und Erinnerungen der Menschen von Schmallenberg und Bad Berleburg in Gestalt verschiedener Schilder vorstellt. Der geheimnisvolle Klangteppich „Über den Steinen“ liegt in einem lang gestreckten Tal beim Kloster Grafschaft. Die Station „Blinker II“ ist eine lichtkinetische Skulptur mit 196 Edelstahl-Spiegeln.
Am Hexenplatz ragen verschiedene Schornsteine aus dem Waldboden. Ein Halbkreis von Zauberbüchern umstellt den riesigen Hexenkessel. Der riesige „Krummstab“ liegt direkt am Schmallenberger Kyrillpfad. Auf dem Rothaarkamm liegt die 64 Tonnen schwere Stahlskulptur „Kein leichtes Spiel“. Der „Stein-Zeit-Mensch“, der im Wald bei Kühhude liegt, setzt den Wanderer mit seiner eigenen Zeitlichkeit und Verletzlichkeit auseinander.
Das Haus „Grünstation“ ist vollständig mit dem umgebenen Biotop verwachsen. Das „Monument des verschollenen Falken“ ist nur aus der Vogelperspektive perfekt zu erkennen. Diese Skulptur wurde aus Erdwällen auf einer Waldlichtung des Wittgensteiner Forsts modelliert. Die Skulptur „Was war zuerst“ ist ein sechseinhalb Meter großes Ei mit einem Durchmesser von ungefähr vier Metern. Dieses erinnert uns an die Entstehung des Lebens.